Die ehemalige Reithalle in Pegau

Die ehemalige Reithalle in Pegau ist ein denkmalgeschütztes Gebäude aus dem Jahr 1912. Sie wurde von dem Architekten Wilhelm Kreis entworfen und ist ein Beispiel für die Reformarchitektur des frühen 20. Jahrhunderts.

Die Reithalle ist ein langgestrecktes Gebäude mit einer Länge von 70 Metern und einer Breite von 20 Metern. Sie besteht aus einem Stahlbetonskelett mit einer Fassade aus Backsteinen. Das Dach ist mit Glasfenstern versehen, die für eine gute Lichtdurchlässigkeit sorgen.

Die Reithalle wurde ursprünglich für die Kavallerie der sächsischen Armee erbaut. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde sie von der sowjetischen Armee genutzt. Nach der Wende wurde die Reithalle zunächst ungenutzt. In den letzten Jahren wurde sie zu einem Kultur- und Veranstaltungszentrum umgebaut.

Heute finden in der Reithalle regelmäßig Konzerte, Theateraufführungen und andere Veranstaltungen statt. Das Gebäude ist auch ein beliebter Ort für Ausstellungen und andere kulturelle Veranstaltungen.

Die ehemalige Reithalle ist ein wichtiges Kulturdenkmal in Pegau. Sie ist ein Beispiel für die Reformarchitektur des frühen 20. Jahrhunderts und ein wichtiger Teil des kulturellen Lebens der Stadt.

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