Die Wiederentdeckung der Bittergurke

Bittergurken (Momordica charantia) sind eine einjährige Kletterpflanze, die in warmen Klimazonen angebaut wird. Sie sind in Indien und Südostasien beheimatet, aber werden heute auch in vielen anderen Teilen der Welt angebaut.

Standort und Boden

Bittermurken benötigen einen sonnigen Standort mit nährstoffreichem, gut durchlässigem Boden. Der Boden sollte einen pH-Wert von 6,0 bis 7,0 haben.

Aussaat

Bittermurken können im Haus oder im Freiland ausgesät werden. Die Aussaat im Haus erfolgt im März oder April. Die Samen werden in Anzuchttöpfe mit humusreicher Erde gesät und an einem warmen Ort (bei etwa 22 bis 25 Grad Celsius) aufgestellt. Die Keimung erfolgt nach etwa 10 bis 14 Tagen.

Die Aussaat im Freiland erfolgt im Mai oder Juni, wenn die Bodentemperatur mindestens 15 Grad Celsius beträgt. Die Samen werden in Reihen im Abstand von 50 bis 60 cm ausgesät. Die Pflanztiefe beträgt etwa 2 cm.

Pflege

Bittermurken benötigen regelmäßiges Gießen. Der Boden sollte immer feucht, aber nicht nass sein. Bittergurken sollten auch regelmäßig gedüngt werden. Ein organischer Dünger, wie Kompost oder Mist, ist am besten geeignet.

Ernte

Die Früchte der Bittergurke sind grün, länglich und haben eine körnige Oberfläche. Sie sind erntereif, wenn sie etwa 10 bis 15 cm lang sind. Die Früchte werden mit einem scharfen Messer geerntet.

Krankheiten und Schädlinge

Bittermurken sind anfällig für einige Krankheiten und Schädlinge, wie Mehltau, Blattläuse und Spinnmilben. Bei Befall sollte mit einem geeigneten Pflanzenschutzmittel behandelt werden.

Hier sind einige Tipps für den Anbau von Bittergurken:

Wählen Sie einen sonnigen Standort mit nährstoffreichem, gut durchlässigem Boden.

Säen Sie die Samen im Haus oder im Freiland, wenn die Temperaturen mindestens 15 Grad Celsius betragen.

Gießen Sie die Pflanzen regelmäßig und düngen Sie sie regelmäßig mit einem organischen Dünger.

Ernten Sie die Früchte, wenn sie etwa 10 bis 15 cm lang sind.

Verwendung

Die Früchte der Bittergurke werden in der asiatischen Küche häufig verwendet. Sie können roh, gekocht oder gebraten gegessen werden. Die Früchte haben einen bitteren Geschmack, der durch die Bitterstoffe Momordicain und Charantin verursacht wird. Diese Bitterstoffe sollen eine blutdrucksenkende und antioxidative Wirkung haben.

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