Die Ziegelei Erbs in Pegau

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Die Ziegelei Erbs in Pegau ist ein technisches Denkmal, das museal genutzt wird. Sie wurde 1911 gegründet und produzierte bis 1970 Ziegelsteine aus Auenlehm für den regionalen Markt. Die Ziegelei ist ein typisches Beispiel für eine kleine, handwerklich geprägte Ziegelei aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Die Ziegelei befindet sich am Rande von Pegau, direkt an der Weißen Elster. Das Gelände umfasst einen großen Lehmstich, eine Brennhalle, eine Trockenhalle und verschiedene Nebengebäude. Die Brennhalle ist das Herzstück der Ziegelei. Hier wurden die Ziegelsteine in einem ringförmigen Ofen gebrannt. Die Trockenhalle diente dazu, die Ziegelsteine vor dem Brennen zu trocknen. Die Nebengebäude dienten verschiedenen Zwecken, wie z. B. der Lagerung von Rohstoffen und Produkten.

Die Ziegelei Erbs ist ein wichtiges Zeugnis der Industriegeschichte Pegaus. Sie ist ein beliebtes Ausflugsziel für Schulklassen und andere interessierte Besucher.

Hier sind einige weitere Details über die Ziegelei Erbs:

Die Ziegelei Erbs war eine Familienbetrieb. Der Gründer war Wilhelm Erbs, der die Ziegelei von seinem Vater übernommen hatte.

Die Ziegelei produzierte jährlich rund 1,5 Millionen Ziegelsteine. Die Steine wurden für den Bau von Häusern, Fabriken und anderen Gebäuden verwendet.

Die Ziegelei Erbs war bis 1970 in Betrieb. Danach wurde sie stillgelegt.

In den 1990er Jahren wurde die Ziegelei Erbs unter Denkmalschutz gestellt. Seit 2000 wird die Ziegelei als Museum genutzt. Das Museum bietet Führungen und Workshops an, in denen die Besucher die Geschichte und die Technik der Ziegelei kennenlernen können.

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