Wie funktioniert eine Diesel-elektrische Lokomotive?

Eine Diesel-elektrische Lokomotive ist eine Lokomotive, die mit einem Dieselmotor angetrieben wird. Der Dieselmotor treibt einen Generator an, der elektrischen Strom erzeugt. Dieser elektrische Strom wird dann an die Fahrmotoren der Lokomotive geleitet. Die Fahrmotoren treiben die Räder der Lokomotive an.

Funktionsweise in der Übersicht

Ein Dieselmotor treibt einen Generator an.

Der Generator erzeugt elektrischen Strom.

Der elektrische Strom wird an die Fahrmotoren geleitet.

Die Fahrmotoren treiben die Räder der Lokomotive an.

Funktionsweise im Detail

Der Dieselmotor der Lokomotive ist in der Regel ein Viertakt-Dieselmotor. Der Dieselmotor brennt Dieselkraftstoff und erzeugt dabei mechanische Energie. Diese mechanische Energie wird dann an den Generator übertragen.

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Der Generator ist ein elektromechanisches Gerät, das mechanische Energie in elektrische Energie umwandelt. Der Generator der Lokomotive erzeugt eine Wechselspannung, die an die Fahrmotoren geleitet wird.

Die Fahrmotoren sind Elektromotoren, die elektrische Energie in mechanische Energie umwandeln. Die Fahrmotoren der Lokomotive sind in der Regel Gleichstrommotoren.

Die Räder der Lokomotive sind mit den Fahrmotoren verbunden. Die Fahrmotoren treiben die Räder an, wodurch die Lokomotive sich bewegt.

Vorteile und Nachteile

Diesel-elektrische Lokomotiven haben folgende Vorteile:

Sie sind sehr leistungsstark.

Sie sind relativ einfach zu warten.

Sie können auf nicht elektrifizierten Strecken eingesetzt werden.

Diesel-elektrische Lokomotiven haben folgende Nachteile:

Sie sind relativ umweltschädlich.

Sie sind teurer in der Anschaffung als elektrische Lokomotiven.

Einsatzgebiete

Diesel-elektrische Lokomotiven werden in vielen Bereichen eingesetzt, z. B.:

im Güterverkehr

im Personenverkehr

im Bauwesen

in der Landwirtschaft

Diesel-elektrische Lokomotiven sind besonders geeignet für den Einsatz auf nicht elektrifizierten Strecken.

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