Ernst-Agnes-Turm: Sehenswürdigkeit und Wahrzeichen von Schmölln

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Ernst-Agnes-Turm: Sehenswürdigkeit und Wahrzeichen von Schmölln

Der Ernst-Agnes-Turm ist ein 30 Meter hoher Aussichtsturm in Stahlfachwerkbauweise auf dem Pfefferberg im ostthüringischen Schmölln. Er wurde 1893 fertiggestellt und ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt.

Der Turm wurde anlässlich des 25. Hochzeitstages des damaligen regierenden Herzogspaares von Sachsen-Altenburg, Ernst II. und Agnes, erbaut. Er ist nach den Namen der beiden Eheleute benannt.

Der Turm ist in zwei Etagen unterteilt. In der ersten Etage befindet sich eine Gaststätte mit einer Terrasse. In der zweiten Etage befindet sich eine Aussichtsplattform, von der man einen weiten Blick über das Schmöllner Umland hat.

Der Ernst-Agnes-Turm ist ganzjährig geöffnet. In der Sommerzeit (April bis September) ist er von 08:00 bis 20:00 Uhr geöffnet, in der Winterzeit (Oktober bis März) von 09:00 bis 16:00 Uhr.

Geschichte

Die Idee zum Bau eines Aussichtsturms auf dem Pfefferberg stammte von dem Schmöllner Bürgermeister Gustav Hermann. Er schlug dem Herzogspaar vor, den Turm anlässlich ihres 25. Hochzeitstages zu errichten. Das Herzogspaar stimmte dem Vorschlag zu und stellte 6.000 Mark für den Bau zur Verfügung.

Der Turm wurde von der Schmöllner Maschinenfabrik Paul Sylbe errichtet. Die Bauarbeiten dauerten von 1892 bis 1893. Am 1. August 1893 wurde der Turm feierlich eingeweiht.

Der Ernst-Agnes-Turm war zunächst ein beliebtes Ausflugsziel für die Schmöllner Bürger. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Turm jedoch vernachlässigt und verfiel.

In den 1980er Jahren wurde der Turm saniert und wieder für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Seit dem ist er eine beliebte Sehenswürdigkeit und Wahrzeichen von Schmölln.

Aussicht

Von der Aussichtsplattform des Ernst-Agnes-Turms hat man einen weiten Blick über das Schmöllner Umland. Man kann unter anderem die Stadt Schmölln, die Sprotte, die Burg Posterstein und die Elsteraue sehen.

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