Neue Landschaft Ronneburg

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Neue Landschaft Ronneburg: Ein ehemaliges Bergbaugebiet wird zu einem modernen Freizeitpark

Die Neue Landschaft Ronneburg ist ein Landschaftspark im ostthüringischen Ronneburg, der in einem ehemaligen Uranerzbergbaugebiet der SDAG Wismut entstand. Der 124 Hektar große Park war einer der beiden Ausstellungsbereiche der Bundesgartenschau 2007.

Die Neue Landschaft Ronneburg ist heute ein beliebtes Ausflugsziel für Besucher aus ganz Thüringen und darüber hinaus. Der Park bietet eine Vielzahl von Freizeitmöglichkeiten, darunter:

Die Drachenschwanzbrücke: Eine 120 Meter lange Hängeseilbrücke, die einen spektakulären Blick auf die Landschaft bietet.

Der Entdeckerturm: Ein 40 Meter hoher Aussichtsturm, von dem man einen Rundumblick über den Park genießen kann.

Das Klimaerlebnispfad: Ein Lehrpfad, der die verschiedenen Klimazonen der Erde vorstellt.

Der Rosengarten: Ein Rosengarten mit über 1.000 Rosenstöcken.

Der Bergbaulehrpfad: Ein Lehrpfad, der die Geschichte des Bergbaus in der Region dokumentiert.

Neben diesen touristischen Angeboten bietet die Neue Landschaft Ronneburg auch Raum für Veranstaltungen und Feste. So finden im Park regelmäßig Konzerte, Theateraufführungen und andere kulturelle Veranstaltungen statt.

Die Entstehung der Neuen Landschaft Ronneburg ist ein Beispiel für die erfolgreiche Renaturierung eines ehemaligen Bergbaugebietes. Der Park ist heute ein wichtiger Bestandteil der regionalen Identität und ein beliebtes Ausflugsziel für Jung und Alt.

Geschichte

Die Geschichte der Neuen Landschaft Ronneburg beginnt im 19. Jahrhundert. In dieser Zeit wurde in der Region um Ronneburg Uranerz abgebaut. Der Bergbau hatte einen großen Einfluss auf die Landschaft und die Menschen in der Region.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde der Bergbau in der Region intensiviert. Die SDAG Wismut, ein staatliches Unternehmen, das für den Uranbergbau in der DDR zuständig war, betrieb in der Region mehrere Bergwerke.

Der Bergbau hatte einen negativen Einfluss auf die Umwelt. Die Landschaft wurde durch die Ablagerungen von Abraum und Giftstoffen stark geschädigt. Auch die Menschen in der Region litten unter den Folgen des Bergbaus.

Nach dem Ende der DDR wurde der Bergbau in der Region eingestellt. Die Bergwerke wurden stillgelegt und die Landschaft blieb zurück.

Die Bundesgartenschau 2007

Die Bundesgartenschau 2007 bot eine Chance, die ehemalige Bergbaulandschaft in Ronneburg zu renaturieren. Im Rahmen der Gartenschau wurde ein neuer Landschaftspark angelegt, der die Neue Landschaft Ronneburg ist.

Für die Renaturierung der Landschaft wurden verschiedene Maßnahmen durchgeführt. So wurden die Abraumhalden abgetragen, die Giftstoffe entsorgt und die Landschaft mit neuen Pflanzen bepflanzt.

Die Neue Landschaft Ronneburg wurde zu einem großen Erfolg. Der Park wurde von über 1,5 Millionen Besuchern aus ganz Deutschland besucht.

Die heutige Nutzung

Die Neue Landschaft Ronneburg ist heute ein beliebtes Ausflugsziel für Besucher aus ganz Thüringen und darüber hinaus. Der Park bietet eine Vielzahl von Freizeitmöglichkeiten, darunter:

Die Drachenschwanzbrücke: Eine 120 Meter lange Hängeseilbrücke, die einen spektakulären Blick auf die Landschaft bietet.

Der Entdeckerturm: Ein 40 Meter hoher Aussichtsturm, von dem man einen Rundumblick über den Park genießen kann.

Das Klimaerlebnispfad: Ein Lehrpfad, der die verschiedenen Klimazonen der Erde vorstellt.

Der Rosengarten: Ein Rosengarten mit über 1.000 Rosenstöcken.

Der Bergbaulehrpfad: Ein Lehrpfad, der die Geschichte des Bergbaus in der Region dokumentiert.

Neben diesen touristischen Angeboten bietet die Neue Landschaft Ronneburg auch Raum für Veranstaltungen und Feste. So finden im Park regelmäßig Konzerte, Theateraufführungen und andere kulturelle Veranstaltungen statt.

Die Neue Landschaft Ronneburg ist ein Beispiel für die erfolgreiche Renaturierung eines ehemaligen Bergbaugebietes. Der Park ist heute ein wichtiger Bestandteil der regionalen Identität und ein beliebtes Ausflugsziel für Jung und Alt.

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