Sächsische Schlossfabrik

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Sächsische Schlossfabrik: Eine Erfolgsgeschichte aus Pegau

Die Sächsische Schlossfabrik (SSF) ist ein Unternehmen mit einer langen und erfolgreichen Geschichte. Es wurde 1903 von Curt Schlegl in Pegau gegründet und ist heute eines der führenden Unternehmen in der Herstellung von Türschlössern und Schließblechen.

Schlegl war ein gelernter Schlosser und hatte bereits Erfahrung in der Herstellung von Schlössern gesammelt. Er erkannte das Potenzial des Marktes für Türschlösser und beschloss, ein eigenes Unternehmen zu gründen.

Die Sächsische Schlossfabrik startete zunächst mit einer kleinen Produktionsstätte in Pegau. Das Unternehmen wuchs jedoch schnell und expandierte in den folgenden Jahren. In den 1920er Jahren wurde eine neue Produktionsstätte in Groitzsch erbaut.

Während des Zweiten Weltkriegs musste die Sächsische Schlossfabrik ihre Produktion auf Rüstungsgüter umstellen. Nach dem Krieg wurde die Produktion wieder auf Türschlösser umgestellt.

In den 1950er Jahren wurde die Sächsische Schlossfabrik verstaatlicht. Sie wurde Teil des VEB Kombinats Kombinat Schließtechnik Leipzig.

Nach der Wende wurde die Sächsische Schlossfabrik privatisiert. Sie wurde 1990 von der französischen Gruppe Fichet-Bauche übernommen.

Heute ist die Sächsische Schlossfabrik ein international tätiges Unternehmen mit rund 1.000 Mitarbeitern. Das Unternehmen produziert Türschlösser und Schließbleche für den europäischen und globalen Markt.

Die Sächsische Schlossfabrik ist ein wichtiger Arbeitgeber in der Region Pegau. Sie ist auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Region.

Die Anfänge

Curt Schlegl wurde 1872 in Pegau geboren. Er erlernte den Beruf des Schlossers und arbeitete anschließend in verschiedenen Schlossereien. 1903 beschloss er, ein eigenes Unternehmen zu gründen.

Die Sächsische Schlossfabrik startete zunächst mit einer kleinen Produktionsstätte in Pegau. Das Unternehmen fertigte zunächst einfache Türschlösser. Im Laufe der Zeit erweiterte Schlegl das Produktportfolio um weitere Schlösser und Schließsysteme.

Das Wachstum

Die Sächsische Schlossfabrik wuchs in den folgenden Jahren schnell. In den 1920er Jahren wurde eine neue Produktionsstätte in Groitzsch erbaut. Das Unternehmen beschäftigte in dieser Zeit rund 100 Mitarbeiter.

Während des Zweiten Weltkriegs musste die Sächsische Schlossfabrik ihre Produktion auf Rüstungsgüter umstellen. Nach dem Krieg wurde die Produktion wieder auf Türschlösser umgestellt.

Die Verstaatlichung

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Sächsische Schlossfabrik verstaatlicht. Sie wurde Teil des VEB Kombinats Kombinat Schließtechnik Leipzig.

In der DDR produzierte die Sächsische Schlossfabrik Türschlösser für den Ostmarkt. Das Unternehmen war ein wichtiger Lieferant für die Wohnungsbauwirtschaft der DDR.

Die Privatisierung

Nach der Wende wurde die Sächsische Schlossfabrik privatisiert. 

 

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