Wasserturm Groitzsch

Wasserturm Groitzsch: Wahrzeichen der Stadt und technisches Denkmal

Der Wasserturm Groitzsch ist ein Wahrzeichen der Stadt und ein technisches Denkmal. Das 45 Meter hohe Stahlskelettbauwerk wurde in den Jahren 1903 und 1904 erbaut und ist bis heute in Betrieb.

Der Turm befindet sich im Süden der Stadt, am Rande des Stadtparks. Er ist in Form eines Taubenhauses errichtet und hat einen rotbraunen Anstrich. Der Wasserbehälter im Inneren des Turms hat ein Fassungsvermögen von 1.000 Kubikmetern.

Der Wasserturm wurde im Zuge der Industrialisierung erbaut, um die wachsende Stadt Groitzsch mit Wasser zu versorgen. Er war damals eines der modernsten Wasserversorgungssysteme in Deutschland.

Heute wird der Wasserturm noch immer zur Versorgung der Stadt mit Trinkwasser genutzt. Er ist aber auch ein beliebtes Ausflugsziel und ein Wahrzeichen der Stadt.

Geschichte

Der Bau des Wasserturms wurde 1903 beschlossen. Die Planungen wurden von dem Architekten Max Hasse aus Leipzig durchgeführt. Die Bauarbeiten begannen im April 1903 und wurden im Dezember 1904 abgeschlossen.

Der Wasserturm wurde in Stahlskelettbauweise errichtet. Das verwendete Stahl stammte aus der Stahlwerksgesellschaft in Leipzig-Gohlis. Der Wasserbehälter im Inneren des Turms wurde aus Betonfertigteilen hergestellt.

Der Wasserturm wurde am 20. Dezember 1904 in Betrieb genommen. Er war damals eines der modernsten Wasserversorgungssysteme in Deutschland.

Technische Daten

Baujahr: 1903/1904

Höhe: 45 Meter

Durchmesser: 15 Meter

Fassungsvermögen: 1.000 Kubikmeter

Baumaterial: Stahlskelett, Beton

Sanierung

Der Wasserturm wurde in den Jahren 2003 und 2004 umfassend saniert. Dabei wurden unter anderem die Stahlkonstruktion und der Wasserbehälter erneuert.

Ausblick

Der Wasserturm Groitzsch ist ein wichtiges Kulturgut und ein Wahrzeichen der Stadt. Er ist auch ein beliebtes Ausflugsziel und bietet einen schönen Blick über die Stadt.

Der Turm wird auch in Zukunft zur Versorgung der Stadt mit Trinkwasser genutzt.

Published on