Wasserturm Pegau

Wasserturm Pegau: Wahrzeichen der Stadt und beliebtes Ausflugsziel

Der Wasserturm Pegau ist ein Wahrzeichen der Stadt und ein beliebtes Ausflugsziel. Er wurde 1906 nach Plänen des in Pegau geborenen Leipziger Baurates Otto Enke erbaut und ist mit über 45 Metern das höchste Bauwerk der Stadt.

Der Turm hat einen zylindrischen Grundriss und ist aus rotem Backstein erbaut. Der obere Teil des Turms ist mit einer weißen Verkleidung versehen. Auf dem Dach befindet sich ein roter Laternenturm.

Der Wasserturm diente ursprünglich als Hochbehälter für die Wasserversorgung der Stadt. Heute ist er nicht mehr in Betrieb, aber er ist dennoch ein wichtiges Kulturdenkmal.

Der Wasserturm ist von außen frei zugänglich. Es gibt auch Führungen durch den Turm, bei denen man einen Blick in den Hochbehälter werfen kann.

Geschichte des Wasserturms

Der Bau des Wasserturms wurde 1905 beschlossen. Die Bauarbeiten begannen im Frühjahr 1906 und waren im Herbst desselben Jahres abgeschlossen. Die Kosten für den Bau betrugen rund 100.000 Mark.

Der Wasserturm wurde mit Wasser aus dem Elstertrebnitz-System versorgt. Das Wasser wurde über einen 2,5 Kilometer langen Rohrleitungsanschluss zum Turm transportiert.

Der Wasserturm war bis in die 1970er Jahre in Betrieb. In den 1980er Jahren wurde er stillgelegt.

Restaurierung

In den Jahren 2003 bis 2006 wurde der Wasserturm umfassend restauriert. Dabei wurde unter anderem die Fassade saniert und der Hochbehälter instand gesetzt.

Die Kosten für die Restaurierung betrugen rund 1,2 Millionen Euro.

Sehenswürdigkeit und Ausflugsziel

Der Wasserturm ist heute ein beliebtes Ausflugsziel. Von der Aussichtsplattform auf dem Dach hat man einen schönen Blick auf die Stadt und die Umgebung.

Der Turm ist auch ein beliebter Veranstaltungsort. So finden dort regelmäßig Konzerte, Ausstellungen und andere Veranstaltungen statt.

Fazit

Der Wasserturm Pegau ist ein interessantes und sehenswertes Bauwerk. Er ist ein wichtiges Kulturdenkmal und ein beliebtes Ausflugsziel.

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